"Unterdrückte Menschen haben den besten Humor."
(Tomi UNGERER, * 28.11.1931, in einem Interview in der Welt am Sonntag vom 20.11.2011)
www.welt.de/print/wams/kultur/article13725991/Unterdrueckte-Menschen-haben-den-besten-Humor.html  

"Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt."
(Joachim RINGELNATZ, 1883 -1934 )

Der neue in der Psycho-Gruppe

"Ich heiße Donald Epimetheus Trumpel und ich werde noch einmal die Büchse der Pandora für die Menschheit öffnen!"

Das Ende der Welt (wie wir sie kennen)
Die neue Ära in der Weltpolitik ist die Ära des "Postfaktischen Neo-Donaldismus":
Liberté ojemine! Fraternité der Schwadroneure und Stammtischbrüder, Égalité des Blödsinnigen!


Putin - Trump - Edrogan,

die Testostero
n-Achse in der Weltpolitik

Abbildung, linke Seite: "Der Kuss von Vilnius" Wallpaintig by Mindaugas Bonau an einer Kneipe in Wilna (Litauen), Mai 2016.
Einblendung rechts: "Erdogan is not a goatfucker" (Ausschnitt) by Ruben L. Oppenheimer, 2016. (Collage by Pugnat Cantusavium)
  
  U N F A S S B A R!
(Blick in die Zukunft )
Der Liebe Gott im Himmel fragt George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump, woran sie glaubten:
George W. Bush: "Freie Wirtschaft, starkes Amerika, Neutralisierung von Massevernichtungswaffen im Irak …"
Barack Obama: "Demokratie, Weltfrieden, Hilfe für Arme, abgesichertes Gesundheitswesen für alle Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika …"
Donald Trump schließlich: "Lieber Gott, ICH glaube, dass du auf MEINEM Platz sitzt!"

(Erzählt von Dr. Bettina M., der Witwe meines besten Freundes Prof. Dr. Roland Mutschler R.I.P.)

Gottesstaat
"Besser der Urahn im Iran als Uran im Urin!"
Ausruf meines Studenten Mohamed, nachdem er sich entschlossen hatte, wegen der Atompolitik und anderer Narreteien des "Gottesstaates" nicht zu seiner Familie im Iran zurückzukehren.

 Jenseits
Ein Mann träumt, er sei plötzlich gestorben und stehe nun vor einem großen Tor. Da er nach eigenem Eingeständnis im Leben viele Fehler gemacht hat, glaubt er, es sei das Höllentor. Als er es durchschreitet, befindet er sich zu seiner großen Überraschung in der angenehmen Atmosphäre eines Ferienclubs. Das Klima ist mild, das Servicepersonal reicht freundlich gekühlte Getränke, am Buffet gibt es eine große Auswahl an guten Speisen, und auch das Unterhaltungsangebot lässt nichts zu wünschen übrig. Er trifft einen Mann, der dem Verhalten und der Kleidung nach der Geschäftsführer der Anlage sein dürfte, und er fragt ihn, ob er sich überall umsehen dürfe. Der bejaht dies und begleitet ihn auf seinem Rundgang. Als er an eine Mauer kommt, entdeckt er durch eine Ritze in dieser, dass hinter dieser Mauer ein riesiges Höllenfeuer brennt. Es herrscht Heulen und Zähneklappern unter den Anwesenden. Manche schmoren im Feuer, andere stehen bis zum Hals in der Jauche etc. Er blickt den "Geschäftsführer" fragend an. Dieser erklärt ihm: "Das ist für die 'Strenggläubigen'. Die wollen das so."  

 Bild: pressestelle@bistum-eichstaett.de

"Weltgericht", Detail des Fensters im Mortuarium des Doms zu Eichstätt nach einem Entwurf von Hans HOLBEIN d. Ä. (1465 - 1524), entstanden um 1500 - 1505 in Augsburg . Rechts unten: Kaiser und Papst auf dem Weg zur Hölle.

 Himmel und Hölle!
Mark Twain (US-amerianischer Schriftsteller 1835 - 1910): "Der Nachteil des Himmels besteht darin, daß man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird."
Oscar Wilde (irischer Schriftsteller, 1854 - 1900): "Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicherlich unerfreulich, aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse"

teresse."


Stopp, stopp, uns sind die Jungfrauen ausgegangen! .

(Jens Julius HANSEN in Jyllands Posten, DK 2005-09-30)

Die Alternative:
Bildnachweis: joscollignon/Volkskrant 
"72 Ziegen?"  –  "Ja, wir haben Deinen Mörder auch erwartet…"

 Kürzester Islam-Witz? (Dänische Mohamed-Cartoons, Anstoß zur weltweiten gewaltsamen Entrüstung islamischer "Friedensfreunde" Zeichnung: Kurt WESWTERGAARD in Jyllands Posten Dänemark, 2005-09-30) 
www.islam-ist-frieden.de/
 Daniela Vogelsberger meint dazu: "... oder vielleicht doch der längste ...?" AW: Die ersten Kriegshandlungen, nämlich die Überfälle auf die Karawanen der "ungläubigen" Quraisch und die siegreiche Schlacht von Badr unter Führung des Propheten im Jahre 624 fanden schon vor fast 1390 Jahren statt. - So gesehen magst Du Recht haben, Daniela! Überhaupt: Religion(en) und Frieden? - Ein schöner Traum, aber nur ein Traum!
Dazu aus dem Koran: 
Sure 9, Vers 05  "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen!"
Sure 9, Vers 29  "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären), was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten hab

en - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut entrichten!"

Dialog mit Ödi ohne Hörgerät (Anzeichen des Verfalls?)
"Heute kommt keen Gewitter!"
"Wer kommt heute widder?"
"Ich sagte: Heute kommt keen Gewitter!"
"Ich kenn kaan Keenge!"

  Das Ohr
(Thomas Gselle im Stern Nr. 38 v. 10.9.2015 S. 136)

Das Ohr vermittelt allen Scheiß,
Den Lärm des falschen Lebens.
Frühmenschen zahlten diesen Preis
Und zahlten ihn ergebenst.

Es warnte sie vor Tiger, Bär,
Vor Wölfen und vor Schlangen.
Doch diese Feinde gibt's nicht mehr,
Seitdem wir sie bezwangen.

So blieb vor Tönen nur die Fron,
Die Rap- und Schlagergören,
Die Kanzlerin das Telefon. -
Kein Mensch muss heut' noch hören!

 Amok verkehrt
Danielas ältere Schwester erwischt ihren Ehemann in flagranti mit ihrer besten Freundin im Ehebett. Verzweifelt holt sie ein Küchenmesser und richtet es gegen ihren Leib.
"Nein, tu' das nicht, wir können doch über alles reden! Ich kann Dir das erklären!" ruft ihr Eheman.
"Halt Du bloß Dein Maul! Du bist als nächster dran!" ruft sie unter Tränen.

 Fatal surreal!
Ein stiller Zecher betrachtet lange sein Gegenüber in der verspiegelten Bar.
Schließlich sagt er: "Sind SIE hässlich!"
"Sind Sie betrunken?" antwortet sein Gegenüber pikiert.
"Mag sein", sagt der Zecher, "aber ICH bin morgen wieder nüchtern..."
"Pech, mein Lieber", entgegnet das Gegenüber, "ich bin Dein Spiegelbild!"

 Kürzester EU-Witz?
Euros nach Athen tragen! (Ευρώ για την Αθήνα φέρουν)
 Ödi Altzack meint dazu:   ...  früher hätt's des net gebe!" 

        
Verwechslung im Dunkeln
Ein Mädchen mit mündigem Hündchen
sucht' Schäfer für sündige Stündchen.
Ihr Kuss war so kalt
im Dunkeln. – Doch, halt! 
Er traf wohl das hündische Mündchen.

[FELIX EST ET BEATUS / POËTA (CA-)LAUREATUS / NAMQUE CANTUS AVIUM / FECIT HUNC VERSICULUM - A.D. MMIV]

 Das
Ei des Nachbarn
Ein Städter zieht aufs Land. Etwas neidisch beobachtet er seinen Nachbarn, einen Einheimischen. Der Dörfler hat eine Henne, die diesem jeden Tag ein frisches Ei legt. Die Henne kümmert sich nicht um Grundstücksgrenzen und scharrt und pickt auch im Garten des Städters. Das ärgert den, und er nörgelt deswegen immer beim Nachbarn herum. Eines Tages legt die Henne ihr Ei in den Garten des Städters.
Der Städter sagt zu seinem Nachbarn: "Das Ei gehört mir, denn die Henne hat es in meinem Garten gelegt!"
Der Dörfler meint: "Das Ei gehört mir, denn es ist von meiner Henne!"
Sie streiten sich und können sich nicht einigen.
Schließlich sagt der Städter: "Wir müssen es auskämpfen! Wir schlagen uns abwechselnd und wer am Boden liegen bleibt, hat verloren."
"Na gut", sagt der Dörfler, "ich fange an", holt aus, und haut dem Städter eine runter, dass dieser zu Boden geht.
Als der Städter wieder hoch kommt, sagt er: "Jetzt bin ich dran!"
"Kannst das Ei behalten!"
sagt darauf der Dörfle
r mit großmütiger Geste, dreht sich um und geht.

 Erhebliche Sachmängel
Daniela Vogelsberger hat sich einen PC gekauft.
Nach ein paar Tagen bringt sie diesen dem Händler zurück und reklamiert: "Der PC soll neu sein? Warum steht dann auf einer Taste 'Alt'?"
Es fehlt außerdem eine Taste. Manchmal erscheint eine Schrift 'press any key': Wo, zum Donnerwetter, soll diese Any-Taste sein?"

 Große Augen
(Kobold-Maki, Madagaskar) 

Frau Vogelsberger sen. hat sich einem umfassenden gesichtschirurgischen Eingriff unterzogen.
Bei der Abschlussbesprechung nach der OP fragt sie der Schönheitschirurg: "Sind Sie denn nun mit dem Ergebnis zufrieden?"
"Nicht ganz! Ich hätte gerne größere Augen, richtig große Augen!" antwortet Frau Vogelsberger.
"Ja, gleich" sagt der Arzt und ruft ins Nebenzimmer: "Ist die Rechung für Frau Vogelsberger schon fertig? Dann bringen Sie sie!"

 Wie wahr!
Pferd und Esel streiten sich, wer von ihnen beiden höher einzuschätzen sei.
Das Pferd ist stolz auf seine Vergangenheit.
Der Esel jedoch vertraut
auf die Zukunft: "Die Technik hat
das Pferd überholt; Esel wird es immer geben!"

  Oh mein GOTT ...!
Ein älterer, sichtlich verzweifelter Mann kommt zum Psychiater.
"Was ist Ihr Problem?" fragt ihn dieser.
Da murmelt der Mann: "Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Israel-Palästina, Libyen, Syrien, Jemen, Abu Ghuraib, Guantanamo, Fukushima, TRUMP ..."
"Beginnen Sie bitte von Anfang an!" unterbricht ihn der Psychiater.
Der alte Mann gibt sich einen Ruck und beginnt: "Am Anfang schuf ich Himmel und Erde ..."
"Oh mein GOTT," stöhnt der Psychiater entsetzt, "hören Sie auf! Es tut mir leid, nein, ICH kann Ihnen nicht helfen.
DAS
übersteigt meine Fähigkeiten!"

 Da, da, da ... ein guter Tausch!
Erzählt ein Mann seinem Freund: "Meine Frau und ich, wir haben bald unseren 25. Hochzeitstag. Da wollte ich für meine Frau etwas ganz Besonderes. Wir sind zusammen zu einem Zoohändler gegangen; da habe ich für meine Frau einen wunderschönen sprechenden Papagei bekommen."
Sagt der Freund: "Gratuliere, da hast Du einen sehr guten Tausch gemacht!"

 ER petzt nicht!
Der Pfarrer ärgert sich darüber, dass aus seinem Garten immer wieder Äpfel gestohlen werden. Er hängt deshalb ein Schild an einen der Bäume mit den Worten: "Gott sieht alles!"
Am nächsten
morgen steht darunter 
gekritzelt: "Aber er petzt nicht!"

  Dumm gelaufen! (Missachtung des Relativitätsprinzips bei der Wunschformulierung)
Auf der Silberhochzeit eines gleichaltrigen Ehepaars erscheint eine Fee und sagt zum Ehemann. "Du hast einen Wunsch frei!"
Der Mann überlegt kurz, dann antwortet er: "Ich möchte eine Frau, die zwanzig Jahre jünger ist, als ich!"
"Ist das Dein Wunsch und Wille?" vergewissert sich die Fee.
"Ja!"
Nach kurzem Blickkontakt mit der Fee seufzt die Ehefrau: "Na gut, wenn es Dein Wunsch und Wille ist …!" 
"Schön," sagt die Fee, "wie Du willst!", berührt den Mann mit ihrem Zauberstab, und - Bling - ist er um zwanzig Jahre älter.

 Die Hunde-Versteherin
Ein Mann holt den Familienhund nach einem kleinen Eingriff in der Tierklinik ab. Zuhause angekommen sagt er zu seiner Frau: "Ich weiß nicht, was mit dem Hund los ist. Sonst begrüßt er mich immer sehr freundlich, und er fährt gerne mit mir im Auto. Heute hat er mich böse angeknurrt, und er hat sich gesträubt, ins Auto zu steigen. Auf dem ganzen Heimweg hat er wütend gebellt. Weißt Du, was er will?"
Die Frau wirft einen Blick auf den Hund und sagt: "Ja, er will Dir sagen: 'Du hast den falschen Hund mitgenommen, Du Depp!
"

 NeuesTestament
Mosche stirbt plötzlich und steht vor JAHWE.
Der fragt ihn: "Warum kommst Du so überraschend, Mosche?"
"Mein Sohn ist Christ geworden, da hat mich der Schlag getroffen!"
"Meiner auch!" antwortet JAHWE.
"Und, was hast Du gemacht?" fragt Mosche verdutzt.
"Na was schon? Das Neue Testament!"

 Cartoon: Jügen Tomicek: "Schlechte Zeiten". In: Heilbronner Stimme 2008-10-25, S.2

Zockernänie 2008
 
Meine Bank hat sich verzockt.
Was hat sie mir eingebrockt?
Das Institut ist völlig pleite.
Das trifft mich auf der vollen Breite! 
 
Oh je, oh je, was mach' ich bloß?
Ich fühle mich so mittellos.
Gemessen an der Kassenlage
hat nun der Monat zu viel Tage. 
 
Und auch die letzten Pfandwegflaschen,           
die füllen nicht die Hosentaschen.
Die Katze kräht nach Kaviar.
Sie weiß ja noch, wie's früher war. 

Der Jaguar, erbarmungslos,
schluckt weiter Sprit, als wär' nichts los.
Die Kunstsammlung mag keiner mehr.
Sie ist zu extraordinär.
 
Die Staatsverschuldung, ach herrje,
Die tut erst unsern Enkeln weh!
So lasst den Rubel wieder rollen!
Ich schöpf so gerne aus dem Vollen.

[FELIX EST ET BEATUS / POËTA (CA)LAUREATUS / NAMQUE CANTUS AVIUM /
FECIT HUNC VERSICULUM – A.D. MMIIX]